* Paare (gibt's nicht) durch Anklicken auf dem Spielbrett aufdecken; Pfiat di Gott !!
den alltäglichen Luxus, den wir als Geburtsrecht und Zoll des Lebens uns gegenüber verstehen. Die Fähigkeit des Körpers zu atmen. Am Morgen aufzuwachen; Aufstehen. Immer und immer wieder. Sich zu bewegen; Schwitzen. Selbst zur Toilette gehen zu können, erfolgreich. Zu Hause zu frühstücken. Schmecken, Riechen, Genießen. Ein frisch bezogenes Bett; Ausruhen; Schlaf. Ein Kaffee mit Keks; Sitzend. Vor die Tür gehen; Spazieren. Sich der Erschöpfung hingeben. Ein gutes Gespräch. Stille; Lange Weile(n). Hören; Musik. Sehen. Die Liste ist unendlich lang.
Es ist einfacher für das Leben voranzuschreiten, als sich selbst zu bewahren (siehe auch "Wissen des Lebens"). Unser einziges Grundrecht ist folglich die Kenntnis über das Grand Finale: Lebensexamen bestanden. Irgendwann. Früher oder später. Alles andere ist Extra. Luxus. Prestige.
Danach spielt es keine Rolle mehr, ob der Weg das Ziel ist. Denn selbst die Erinnerung an das Erlebte erlischt sodann, wenn das Meer den Tropfen erfasst (frei nach Khalil Gibran).
Was bleibt, ist wonach wir unser Leben lang suchen: Geborgenheit. Diese Erleuchtung / Liebe finden wir, wenn wir heimkehren zu Gott (vgl. Heilige Schriften). Bis dahin bleibt: der Himmel auf Erden.
von Simon Tobor, 2023
zum Wiedergeburtstag 30. Januar